Weibliche Genitalverstümmelung

Was ist Weibliche Genitalverstümmelung?

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) bezieht sich auf das teilweise oder vollständige Entfernen der äußeren weiblichen Genitalien aus nichtmedizinischen Gründen. Diese Praxis wird oft unter Verletzung der Menschenrechte und der körperlichen Integrität von Mädchen und Frauen durchgeführt. FGM ist ein tief verwurzelter gesellschaftlicher Brauch in einigen Gemeinschaften und wird in vielen Fällen als Voraussetzung für die soziale Akzeptanz und Ehefähigkeit angesehen. Die Auswirkungen von FGM sind gravierend und reichen von lebenslangen Gesundheitsproblemen und psychischen Belastungen bis hin zu Komplikationen während der Geburt. Das volle Ausmaß der physischen und emotionalen Schäden, die durch FGM verursacht werden, ist inakzeptabel und erfordert einen konzertierten globalen Einsatz, um diese Praxis zu beenden und die Rechte von Mädchen und Frauen zu schützen.
In Deutschland gibt es eine große Wissenslücke bei (pädagogischen) Fachkräften zu diesem Thema.

Auch in Deutschland leben Mädchen, die von FGM bedroht sind und bereits beschnittene Frauen.


Angebote:

  • Workshops für pädagogische Fachkräfte
  • Vorträge für pädagogische Fachkräfte
  • Workshop in Schulen

Expertise

Ich bewege mich nun seit vielen Jahren in diesem Bereich. Habe meine Masterarbeit zum Thema FGM geschrieben, an Forschungsprojekten mitgewirkt und sehr viele Fachtage und Vorträge besucht. Daher kann ich mit einem guten, fundierten Fachwissen weiterhelfen.

Veröffentlichungen:

Female Genital Mutilation in Deutschland – erkennen und behandeln

Empfohlene Literatur zum Thema:

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